Teichpflege

In 3 Schritten zu einem tollen gepflegten und gesunden Teich.

1. Wasser stabilisieren

Um ein lebendiges und gesundes Wasser auf Dauer stabil zu halten, müssen die Selbstreinigungsprozesse funktionieren. Dies erreicht man mit harten und gepufferten Teichwasser. (pH 7,5 - 8,8 und einer Karbonathärte von KH 5°dH)

 

Algen und Pflanzenwachstum senken durch ihren Verbrauch die Karbonathärte und lassen den pH Wert extrem schwanken. Durch die starken Schwankungen werden die biologischen Kreisläufe strapaziert und die Artenvielfalt an Kleinstlebewesen nimm stark ab. Einzellige Algen können sich massenhaft vermehren, da die natürlichen Fressfeinde wie Kleinstkrebse und Wasserflöhe fehlen.

 

2. Algenwachstum kontrollieren

Ein Teich ist kein Pool. Algen haben daher als natürlicher Bestandteil eines Gartenteiches ihre Berechtigung. Sie tragen zum ökologischen System bei und sind Bestandteil der Nahrungskette in einem Gewässer. Kleinstlebewesen ernähren sich von ihnen und sie produzieren lebenswichtigen Sauerstoff. Wie mit allen DIngen im Leben ist auch hier das Maß von entscheidendener Bedeutung. Ein zu hohes Algenwachstum bringt das ökologische Gleichgewicht aus der Balance.

                                                                                                      

3. Nährstoffe binden

Zu viele Algen im Teich weisen auf zu viele Nährstoffe, beispielsweise Phosphat, im Wasser hin. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zu viel Futter, Fischkot, Pollen und abgestorbene Pflanzen könbnen alle den Nährstoffwert steigen lassen. Alleine Konzentrationen von 0,035mg pro Liter Wasser reichen aus, um eine hohe Anzahl von Algen wachsen zu lassen.